Die Verpackungslinie hat eine einfache Funktion: Sie sorgt für das genaue Gewicht des Pulvers in der Schachtel und entlastet den Bediener von der Notwendigkeit, während des Sieb- und Füllvorgangs ständig anwesend zu sein. Dadurch kann er sich anderen Tätigkeiten widmen, wie z. B. dem Anheben und dem Verschließen der Schachteln, dem Stapeln auf Paletten, usw.

Der Grundaufbau der Maschine besteht aus zwei Förderelementen, einem Band für leere Schachteln und Rollen, die die gefüllten Schachteln zu einer abschließenden Kontrollwiegestation vor dem Verschließen transportieren.

Der eigentliche Befüllteil verfügt über eine Vorrichtung, um die Schachteln von einem Band zur Waage zu befördern, wenn das gewählte Gewicht erreicht ist, werden sie auf die Auslaufrollen befördert. In der Einhausung sind Staubabsaugöffnungen vorgesehen, um sicherzustellen, dass die Umgebung nicht verunreinigt wird.

Der Materialfluss wird über eine Absperrklappe gesteuert, eine Genauigkeit von +/- 40g (bzw. 0,2% bezogen auf eine 20 kg-Box) kann problemlos erreicht werden. Es muss ein ausreichender Abstand zur Siebmaschine eingehalten werden, um einen gewissen Bunker im Materialfluss während der Zeit des Schachtelwechsels zu ermöglichen.

Die Transportbänder haben eine Länge von ca. 2,5 Metern, dies ermöglicht die Platzierung von ca. 6 Schachteln, je nach angestrebtem Durchsatz ergibt dies einen Zeitpuffer von bis zu 2 Stunden.

Die Maschine benötigt Druckluft, um die Zylinder zum Bewegen der Schachteln zu betreiben, sowie Strom, um die Antriebe der Bänder, die Waage und die SPS zu betreiben. Die Staubkontrolle ist vom Kunden bereitzustellen, es sollten mindestens 300 Kubikmeter pro Stunde zur Verfügung stehen.

Der verfügbare Durchsatz variiert von 50 bis 1200 kg/h.